Der „Arbeitskreis Außereuropäische Geschichte“ (AAG) des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) wirbt in Zusammenarbeit mit der „Bayreuth Academy of Advanced African Studies“ (Universität Bayreuth) für seine Tagung vom 09.11.2015 bis 11.11.2015 in Bayreuth (Bayreuth Academy of Advanced African Studies) Beiträge ein. Die Bewerbungsfrist endet am 15.05.2015. Weiterlesen
Maik Hendrik Sprotte
Das 25. Treffen der Initiative zur historischen Japanforschung wird am 13. und 14. Juni 2015 an der Ruhr-Universität Bochum stattfinden.
Die Treffen der Initiative sind eine Gelegenheit, fertige wie noch in Arbeit befindliche Projekte zu Themen der japanischen Geschichte vorzustellen und zu diskutieren, wobei der Begriff japanische Geschichte hier weit gefasst zu verstehen ist. Dabei soll vor allem Raum für freie und offene Diskussionen geschaffen werden, wie sie auf den großen Tagungen und Kolloquien aufgrund von Zeitmangel oft nur eingeschränkt möglich sind. Weiterlesen
Der Termin der 25. Tagung der „Initiative zur historischen Japanforschung“, der ursprünglich für Ende Mai vorgesehen war, muß aus universitätsinternen Gründen an der Ruhr-Universität Bochum verschoben werden. Die Tagung findet nun am 13. und 14. Juni 2015 in Bochum statt. Dieses Treffen wird von Jan Schmidt (Bochum) und Julian Plenefisch (Berlin) organisiert.
In den USA tätige Historikerinnen und Historiker wenden sich in einer öffentlichen Erklärung, die in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Perspectives on History“ der „American Historical Association“ veröffentlicht werden wird, gegen die versuchte Einflußnahme seitens der japanischen Regierung auf die Inhaltsgebung von Schulbüchern hinsichtlich der Thematik der Zwangsprostitution im Asiatisch-Pazifischen Krieg. Herr Prof. Dr. Zöllner (Universität Bonn) hat dazu ein deutschsprachiges Pendant erstellt und bittet auf seinem Blog dafür um Unterstützung.
Herr Prof. Dr. Zöllner schreibt dazu:
„Eine Reihe in den USA wirkender Historiker (darunter viele, die uns als Spezialisten für ostasiatische Geschichte wohlbekannt sind) hat soeben eine öffentliche Erklärung über die Behandlung der „Trostfrauen“-Frage in Schulbüchern abgegeben, die im Organ der US-amerikanischen Historikervereinigung veröffentlicht werden soll. Sie wendet sich gegen die Versuche der japanischen Regierung, eine ihr genehme Darstellung der „Trostfrauen“-Frage in Schulbüchern im In- und Ausland zu erreichen.
Ich halte dieses Anliegen für äußerst wichtig, weil Japan (wie jedes andere Land der Welt auch) eine unabhängige Geschichtswissenschaft braucht, die sich nicht dem Zwang beugt, eine bestimmte Sicht der Geschichte zu vermitteln. Für ein Problem, mit dessen Behandlung das Ansehen Japans in aller Welt besonders und zunehmend verbunden ist, gilt dies umso mehr. Weiterlesen
Am 4. und 5. Juli 2015 wird an der Abteilung Japanologie des Ostasiatischen Seminars der Universität Köln (Dr. Volker Elis) eine Konferenz mit dem Titel „Tôkyô als Experimentierfeld einer anderen Moderne? Alltagsleben und Alltagskultur als Schlüssel zur Neuinterpretation der zwanziger Jahre“ stattfinden. Dazu werden bis 27. Februar 2015 Beiträge eingeworben. Den ausführlichen „Call for Papers“ finden Sie hier.